Behandlungen


Kieferrelease®

Was ist Kieferrelease®?

„Haltung und Körperstruktur spiegeln das mentale Leben, sie verraten unsere Körperempfindungen, unsere Gedanken, Gefühle ,Einstellungen, Überzeugungen und Gewohnheiten." Ron Kurz

Körperlicher und emotionaler Stress des Alltags und des Berufslebens führt bei nicht wenigen Menschen zu Verspannungen, die sich in der Kopf- und Nackenregion unseres Körpers schmerzhaft bemerkbar machen können. Darüber hinaus wird oft der Bewegungsapparat, bestehend aus Muskulatur, Sehnen und Knochenbau, geschwächt.

Meine Behandlungsmethode Kieferrelease® ist eine Behandlungsform, die sich zur Entlastung der Muskulatur von Kiefer, Nacken und Kopf und zur Ausbalancierung der Kopfgelenke sehr gut eignet.

Weiter einsetzbar ist sie zur Linderung von Beschwerden, die in Folge von starkem Zähneknirschen und CMD-Problemen entstehen können. Unter dem Sammelbegriff Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) werden eine ganze Reihe von Beschwerden, v.a. im Bereich des Schädels, Kiefers und Nackens, zusammengefasst. Wortdefinitionen: Cranium = Schädel/Mandibular = Unterkiefer/Dysfunktion = Fehlfunktion.

Das Beschwerdebild der CMD ist weitreichend, es können auftreten:

  • Zähneknirschen
  • Gesichtsschmerzen
  • Gelenkknacken
  • Taubheitsgefühl
  • Heiserkeit, häufiges Räuspern
  • >Ohrgeräusche
  • Schwindel
  • Nackensteifheit
  • Muskelverspannungen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Kopfschmerz, Migräne
  • Trigeminusneuralgie
  • Kieferverspannungen
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus, Schwindel

Was erwartet mich bei einer Kieferrelease®-Behandlung?

Die Behandlungsmethode besteht zunächst aus einer anfänglich genauen Anamnese und Untersuchung. Die erste Behandlung dauert etwa 1,5 Stunden, Folgebehandlungen dauern eine Stunde. Erfahrungsgemäß hat sich eine Behandlungsfolge von drei bis sechs Behandlungen bewährt. Oft kann aber schon eine einzige Behandlung hilfreich sein.

Die Methode Kieferrelease® besteht aus Entlastungstechniken zur Kieferlockerung, bei der folgende Anwendungen zum Einsatz kommen:

  • Triggerpunkmassage
  • Dehnungen und Entspannung der Muskulatur
  • osteopathische Techniken
  • Massage im Kopf und Kieferbereich
  • Akkupunktur
  • Meditaping
Die Behandlung wirkt sich entspannend und lösend auf den ganzen Körper aus. Zudem werden Ihnen verschiedene Übungen zur Entspannung oder Kräftigung der Kiefermuskulatur gezeigt und erhalten individuelle Tipps zur Selbsthilfe für den Alltag.

Bewährt hat sich die Kieferrelease®-Behandlung:

  • Triggerpunkmassage
  • Vor oder nach langen Zahnbehandlungen (Mund lange aufhalten)
  • Als Ergänzung zur zahnärztlichen Schienentherapie
  • Bei stark angespannter Kiefer-und Nackenmuskulatur
  • Bei Tinnitus und Ohrgeräuschen
  • Bei Zähneknirrschen

Cranio-Sacral-Therapie

Was bewirkt die Cranio‐Sacrale-Therapie?

Wichtige Teile des Kopfbereichs stehen in funktionaler Verbindung mit dem Rest unseres Körpers. Schädelknochen, Rückenmarkshäute oder das Kreuzbein wirken so auf das Nerven- und Gefäßsystem oder auf verschiedene Organe. Bei der Cranio-Sacral-Therapie werden mit einer gezielten, feinfühligen Grifftechnik blockierte Strukturen auf verschiedenen Ebenen unseres Kopfbereichs mobilisiert und die Bewegungsfähigkeit somit positiv beeinflußt. Diese osteopathische Behandlungsform dient zum Ausgleich bei Spannungszuständen, zur Stärkung Ihrer eigenen Vitalfunktionen und zur Aktivierung der Energiesysteme des Körpers. Diese Energiesysteme bestehen aus optimalen Organfunktionen, unblockierten Nerven- und Energiebahnen und dem generellen körperlichen Entspannungszustand.

Die Cranio-Sacral-Therapie setze ich in meiner Praxis ein bei:

  • Chronischen Schmerzen
  • Hormonstörungen (z.B. Menopause)
  • Schlafproblemen und nervöser Unruhe
  • Kopfschmerzen, Migräne und Tinitus
  • Depression und Erschöpfung
  • Belastenden Lebenssituationen und Seelenprobleme
  • >Stress und Hyperaktivität
  • >Prüfungsängsten und Konzentrationsschwächen
  • >Unfallfolgen (z.B. Schleudertraumata)
  • Nachsorge bei Schlaganfall und Schädel- und Hirnverletzungen
  • Bluthochdruck Hypertonie

Neuromuskuläre Triggerpunktbehandlung (NMT)

Was bewirkt die Neuromuskuläre Triggerpunktbehandlung?

Im Alltag nehmen viele Menschen oft unbewusst Fehlhaltungen ein, die auf Dauer Schmerzen und Funktionsstörungen verursachen können. Bei der NMT handelt es sich um ein effektives Konzept zur Diagnose und Therapie von muskulären Schmerzzuständen. NMT ist eine Ergänzung für alle Therapieformen, die eine Verbesserung der Körperhaltung, Lockerung der Muskulatur sowie der Gelenkbeweglichkeit anstreben.

Neuromuskuläre Techniken werden in den USA und in England seit etwa 50 Jahren erfolgreich angewendet. Muskuläre Fehlfunktionen sind nach aktueller Einschätzung eine der Hauptursachen für Rückenschmerzen. Unser Körper muß viel aushalten, z.B. Traumen, einseitige Haltungsmuster, psychische Belastungen, da leidet die Muskulatur mit. Der Körper ist täglich größten Belastungen durch Fehlhaltungen, psychischem Druck oder anderen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Darunter leidet nicht zuletzt auch die Muskulatur. Angespannte Gewebsareale mit verminderter Durchblutung und Verhärtungen, welche die Funktion der Muskeln beeinträchtigen, führen zu akuten oder chronischen Schmerzzuständen.

Ohrakupunktur

Wie wirkt die Ohrakupunktur?

Bei der Ohrakupunktur handelt es sich um eine Reflexzonentherapie. Die Stimulation von empfindlichen Punkten der Ohrmuschel mittels Nadel hat einen therapeutischen Effekt auf das entsprechende Organ im Körper. Das heute verwendete Konzept der Ohrakupunktur (Auriculotherapie) wurde von dem französischen Arzt Dr. Nogier entwickelt. 1954 berichtete er erstmals über seine Erfahrungen. Nogier entwickelte diese Methode zu einem ausgereiften Therapiesystem, das in seiner Vielfalt der Behandlungsmöglichkeiten an die klassische Akupunktur der traditionellen Chinesischen Medizin heranreicht. 1961 gelang ihm der Nachweis der reflektorischen Beziehung zwischen Ohr und Körper.

In Deutschland wurde die Ohrakupunktur von Dr. Niels Krack, Günter Lange und anderen bekannt gemacht und weiterentwickelt. Das Besondere daran ist, dass die Erfahrung der klassischen Ohrakupunktur übernommen wurde. Dadurch wird die Behandlung sehr individuell und effektiv.

Die Ohrakupunktur kann helfen bei:

  • Schmerzen (z.B. Migräne, Kopf-, Gelenk- und Regelschmerzen)
  • Lumbalgie, Ischialgie, Hexenschuß
  • Emotionalen Befindlichkeitsstörungen, leichter depressiver Verstimmung
  • Schlafstörungen
  • Starkem Würgereiz
  • Prüfungsangst
  • Suchtentwöhnung
  • Gewichtsreduktion

Weitere gute Wirkungen der Ohrakupunktur

  • Auch bei vielen anderen Erkrankungen zeigt die Ohrakupunktur gute Wirkung.
  • Daher kann sie auch sehr gut begleitend zu anderen Therapien eingesetzt werden.

Reflextherapie am Fuß

Was bewirkt Hanne Maquardt Fußreflex®?

In meinem Behandlungskonzept hat die Reflexzonentherapie am Fuß einen festen Platz. Diese Methode wird von vielen Patienten mit zunehmendem Interesse gewünscht und auch in Anspruch genommen, da sie sehr erfolgreich eingesetzt werden kann. Unabhängige Studien der Universitäten Jena und Innsbruck haben die Wirksamkeit fundiert nachgewiesen.

Schon vor Jahrhunderten erkannten die Philosophen, dass sich das Große im Kleinen spiegelt. Ausgehend von dieser Tatsache ist es nachvollziehbar, dass alle Systeme des Körpers auf den Fuß übertragbar sind und dort auch behandelt werden können. Die Reflexzonentherapie beschränkt sich jedoch nicht nur auf Wirkungen in körperlicher Hinsicht. Im Vordergrund steht immer der Mensch mit seiner individuellen Gesamtheit. Gerade in der heutigen Zeit leben viele Menschen extrem kopflastig und empfinden es als äußerst wohltuend, an den Füßen behandelt zu werden. Denn sie stellen die Verbindung zu Mutter Erde her und tragen uns auf einem ganz persönlichen Lebensweg – Schritt für Schritt. Die Reflexzonentherapie am Fuß kann eigenständig, aber auch in Verbindung mit anderen Methoden und in Bereicherung zur modernen Medizin angewendet werden.

Hanne Maquardt Fußreflex® setze ich in meiner Praxis ein bei:

  • Schmerzen und Funktionsstörungen der Wirbelsäule, Gelenken und Muskulatur
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Störungen des Verdauungssystems
  • Belastungen und Erkrankungen von Nieren und Blase
  • Unterleibsproblemen (z.B. Menstruationsschmerzen und Prostataleiden)
  • Erkrankungen der Atemwege (z.B. Asthma bronchiale, Bronchitis, Stirn- und Kieferhöhlenentzündungen)
  • Allergien und Infektanfälligkeit
  • Schlafstörungen

Schröpfkopftherapie

Zu Beginn einer Schröpfkopfbehandlung wird die Haut ebenfalls mit Öl eingerieben. An ausgesuchten Stellen, den sogannten Head'schen Zonen, werden nun unterschiedlich viele Schröpfgläser mittels eines Saugprinzips für ca. 10-15 Minuten aufgesetzt. Über kutiviszerale/viszerokutane Reflexbahnen (Verbindungen von Organ, Rückenmark und Haut) kommt es zu Wechselwirkungen mit inneren Organen, in Teilen des Nervensystems, der Muskulatur und der Haut. Neben der verbesserten örtlichen Durchblutung wird auch eine intensivere Hyperämie (Mehrdurchblutung) in den entsprechenden Organen, Nerven- und Muskelgeweben bewirkt.

Was passiert dabei eigentlich im Organismus?

Bei der Schröpfkopfbehandlung erzielt man durch den Unterdruck im Glas ein Austreten von Blut aus den Blutgefäßen der Haut und des Bindegewebes, jedoch nur an erkrankten Stellen oder bei belasteten Organen. Das dabei entstehende Hämatom (Bluterguss) verflüchtigt sich aber nicht sofort. Es kommt zu einem Resorptionsprozess, der mehrere Tage dauert und das Gewebe zu einer verstärkten Reaktion provoziert.

In der Umstimmungsphase wird das angesammelte Blut in den Weichteilen und Zwischengewebsräumen, wo es wie ein Fremdkörper wirkt, zunächst in seine Bestandteile zerlegt, bevor es abtransportiert werden kann. Der Organismus bildet dabei vermehrt Antikörper und stärkt somit das gesamte Immunsystem. Die Neubildung von Blutkörperchen und Fermenten sowie das vegetative Nervensystem werden angeregt. Eine gesteigerte Drüsentätigkeit führt zu vermehrter Ausscheidung. All diese Abläufe begünstigen einen umfassenden Heilungsprozess.

Schröpfkopfbehandlung setze ich in meiner Praxis ein zur:

  • Verstärkung der Durchblutung bis in tiefste Körperzonen
  • Massiv gesteigerten Zellabwehr im behandelten Gebiet
  • Aktivierung der Lymphbewegung und Ausscheidung über Lymphgefäße und Venen
  • Verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung
  • Anregung der Hormonbildung
  • Stärkung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte
  • Straffung der Haut (der Feuchtigkeitshaushalt wird positiv beeinflusst)
  • Narbengewebe wird deutlich weicher und elastischer
  • Lösung von Verklebungen in den Faszien und im ganzen Bindegewebe